Comeback-Königin
Nachdem eine Verletzung sie 2023 außer Gefecht gesetzt hatte, stürmte Abby Hall 2025 dank intelligenter Genesung und Elite-Ernährung zum Sieg.
Nachdem eine Verletzung sie 2023 außer Gefecht gesetzt hatte, stürmte Abby Hall 2025 dank intelligenter Genesung und Elite-Ernährung zum Sieg.
In der Welt des Ultralaufs werden Comebacks nicht nur gefeiert - sie sind legendär. Die Trails haben schon viele gebrochene Knochen, zerbrochene Träume und Athleten gesehen, die nach Verletzungen oder Niederlagen still und leise verschwunden sind. Aber hin und wieder taucht eine Geschichte auf, die nicht nur inspiriert, sondern auch neu definiert, wie Resilienz aussieht. Abby Halls Sieg bei den Western States 100 im Jahr 2025 ist eine dieser Geschichten.
Erst vor zwei Jahren wurde Hall durch eine brutale Knieverletzung außer Gefecht gesetzt, die ihre Ambitionen für die Western States 2023 zunichte machte, bevor sie überhaupt die Startlinie erreicht hatte. Für jeden Athleten, insbesondere für einen auf dem Höhepunkt seiner Karriere, ist der körperliche Tribut einer solchen Verletzung enorm. Aber die emotionalen Kosten? Das ist oft der schwerere Weg. "Ich war nicht sicher, ob ich zurückkommen würde", gab Hall später zu. "Und wenn ich es tue, weiß ich, dass ich es anders machen muss. Klüger. Eingewählter. Mehr Geduld."
Die Verletzung, die auf eine Überbeanspruchung zurückzuführen war und sich im Vorfeld der Western States 2023 verschlimmerte, war nicht nur ein verrückter Unfall - sie war ein Weckruf. Hall hatte den Schwung mehrerer starker Saisons mitgenommen, war häufig an Rennen teilgenommen und bis an die Grenzen gegangen. Wie viele Spitzenausdauersportler bewegte sie sich auf dem schmalen Grat zwischen Spitzenleistung und Burnout. Doch als sie die Laufschuhe gegen Physiotherapie-Bänder und die Podiumsplätze gegen MRT-Scans eintauschte, war Hall gezwungen, nicht nur ihr Training, sondern ihre gesamte Herangehensweise an den Sport zu überdenken. "Die Reha hat mich auf eine ganz neue Art und Weise Disziplin gelehrt", sagt sie. "Ich konnte nicht mehr so trainieren, wie ich es gewohnt war. Also musste ich mir alles andere ansehen, was ich kontrollieren konnte." Und das tat sie.
Anfang 2024 kehrte Hall langsam zu einer konstanten Laufleistung zurück - allerdings mit einer veränderten Denkweise. Sie baute ihren Körper durch sorgfältiges Krafttraining, Beweglichkeitsübungen und einen bewussteren Umgang mit der Belastung wieder auf. Sie umgab sich mit einem neuen Team, das die langfristige Nachhaltigkeit gegenüber kurzfristigen Erfolgen in den Vordergrund stellte. Jedes Detail - Schlaf, Erholung, mentales Training - wurde überdacht und verfeinert. Doch eine der wichtigsten Veränderungen betraf ihre Ernährung.
Hall wechselte zu Neversecond, dem Unternehmen für Präzisionsnahrung, dem Elite-Radsportler und Ausdauersportler in aller Welt vertrauen. Jahrelang hatte sie darum gekämpft, ein Ernährungssystem zu finden, das bei 100-Meilen-Läufen reibungslos funktionierte. Die Gele waren zu dick. Natrium zu niedrig. Kohlenhydrate zu ungenau. "Mit Neversecond hatte ich endlich das Gefühl, dass ich nicht mehr raten musste", erklärt Hall. "Die C30 Energy Gels und der C30 Sports Drink gaben mir genau das, was ich brauchte, wenn ich es brauchte. Ich wusste, dass ich jede Stunde die richtige Menge an Kohlenhydraten und Natrium zu mir nahm - und diese Gewissheit ist enorm wichtig, wenn man 12 Stunden vor einem Rennen steht." Sie trainierte gewissenhaft mit dem Produkt - sie testete verschiedene Kombinationen, stellte ihren Natriumbedarf ein und verfolgte ihre Aufnahme über lange Strecken. Dabei ging es nicht nur um das Wohlbefinden. Es ging um Leistung und Präzision. Am Tag des Rennens im Jahr 2025 war ihr Ernährungsplan ein Protokoll, keine Hoffnung.
Als Abby Hall 2025 beim Western States 100 an den Start ging, war sie kein unbeschriebenes Blatt, sondern eine stille Mitstreiterin. Die Aufmerksamkeit galt auffälligeren Namen. Sie war die Athletin, die einst vielversprechend war, diejenige, die noch eine Rechnung offen hatte. Diejenige, die gebrochen worden war. Als sie Foresthill erreichte, gab es keinen Zweifel mehr: Sie war wieder da. Geduldig durch das Hochland. Stetig durch die Canyons. Kalkuliert durch die höllische Hitze des Tages. Hall bewegte sich mit der Ruhe von jemandem, der schon einmal hier gewesen war - und nun das nötige Rüstzeug für die Ausführung hatte. Es war nicht das schnellste Anfangstempo des Tages. Aber es war das klügste. "Jede Stunde hatte ich meine Brennstoffzufuhr im Griff", sagte sie hinterher. "Kein Rätselraten. Keine Patzer. Keine Krämpfe. Ich habe mich während eines 100-Meilen-Laufs noch nie so unter Kontrolle gefühlt." Als sich das Feld in der Sonne auflöste und das Gemetzel auf der Strecke einsetzte, wurde Halls ruhige, beständige Präsenz immer stärker. Als sie den Robie Point überquerte und sich der Strecke zuwandte, traf das Gebrüll der Menge auf eine Läuferin, die nicht nur durch eine Verletzung, sondern auch durch Selbstreflexion und Absicht verändert war. Sie überquerte die Ziellinie in Auburn unter tosendem Beifall und mit einer Zeit, die sie in die Riege der ganz Großen einreihte.
Bei Abby Halls Leistung bei den Western States 2025 ging es nicht nur um den Sieg. Es ging darum, das zu tun, wovor so viele Athleten Angst haben, dass es unmöglich ist: besser zurückzukommen. Ihr Weg erinnert uns daran, dass Größe nicht immer im Rampenlicht geboren wird. Manchmal beginnt sie in stillen Ecken der Turnhalle. In Physiotherapiepraxen. In ausgelassenen Rennen und kleinen Entscheidungen. In dem langen, langsamen Prozess des Wiederaufbaus - klüger, langsamer, stärker. Und Halls Geschichte ist ein Beweis dafür, wie wichtig es ist, diesen Prozess richtig anzukurbeln. Die Umstellung auf Neversecond war keine Spielerei - sie war ein Wendepunkt. Von den C30 Energy Gels, die ihren Magen beruhigten und ihren Natriumhaushalt auffüllten, bis hin zu den Sportgetränken, die ihr halfen, bei dreistelligen Temperaturen zu hydratisieren und ihr Tempo zu halten, war Halls Sieg in vielerlei Hinsicht ein Fest der kleinen Dinge. Die kleinen Dinge, die sich über 100 Meilen zu allem summieren.
Jetzt, wo sie ihre Erlösung in den Western States gefunden hat, stellt sich natürlich die Frage, wie es weitergeht. Hall will die Antwort nicht überstürzen. "Es gibt noch mehr, was ich in diesem Sport tun möchte", sagte sie, "aber ich jage nicht mehr nach Siegen. Ich strebe nach Meisterschaft." Was auch immer das bedeutet - ob zukünftige Podiumsplätze, neue Abenteuer oder das Inspirieren der nächsten Welle von widerstandsfähigen Läufern - eines ist sicher: Abby Hall ist nicht mehr die Läuferin, die durch eine Verletzung aus der Bahn geworfen wurde. Sie ist die Läuferin, die sie in Treibstoff verwandelt hat. Und damit ist sie zu etwas noch Seltenerem als einem Champion geworden. Sie ist eine Comeback-Queen geworden.
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